ESF Plus-Programm "Gemeinsam für Qualität: Kinder beteiligen im Ganztag"

Im Rahmen des Projektes, das Partizipation von Schüler:innen als Bestandteil inklusiver Schulentwicklungen versteht und es im Kern um die Etablierung grundlegenden inklusiver OE-Prozesse in Schulen ging, wurden von den beteiligten Akteur:innen (Tandems/Tridems bestehend aus pädagogischen Fachkräften, die inklusive OE-Prozesse an ihren Schulen begleiten sollten) diverse Barrieren identifiziert. Eine der Hauptbarrieren, die immer wieder benannt wurde war die fehlende Unterstützung durch Bildungspolitik, die gleichzeitig jedoch inklusive, bzw. partizipative Entwicklungen in den Schulen fordert. Um dieses Dilemma aufzugreifen werden am Vormittag des zweiten Tagungstages der Tagung, zwischen der Keynote und der Podiumsdiskussion, Thesen, adressiert an die Bildungspolitik formuliert, welche Unterstützungsstrukturen für nachhaltige partizipative Entwicklungen im Ganztag benötigt werden. Eine Keynote, die sich auf die Herausforderungen und Möglichkeiten inklusiver Entwicklungen auf den verschiedenen Bildungssystemebenen in Deutschland und deren Verbindung bezieht, schließt sich an.

Teilnehmende der Abschlussveranstaltung sind die Akteur:innen der beteiligten Schulen (insgesamt 16 Schulen aus fast allen Bundesländern), Personen aus der Sozial- und Bildungspolitik (primär BmFSFJ) sowie von sozialen Trägern und Verbänden.

Mit der Abschlussveranstaltung verfolgen wir die Anliegen

• die partizipativen Prozesse der beteiligten Schulen (Herausforderungen, Ressourcen, erreichte Ziele usw.) sowie, vor diesem Hintergrund, die Konzeption der entwickelten Qualfizierung schulischer Aktuer:innen zu Prozessbegleitungen, kritisch zu reflektieren, 
• Vernetzung und Austausch beteiligter Akteur:innen auf allen Ebenen zu ermöglichen und weiterführend zu stärken, 
• Impulse/Thesen/Rahmenbedingungen für die Umsetzung partizipativ gestalteter Schulentwicklungen für die Bildungspolitik zu formulieren. 

Das Programm des Projekts finden Sie untenstehend.