Energetische Sanierung der Evangelischen Hochschule Berlin

Die Evangelische Hochschule Berlin (EHB) startete im Verlauf des Jahres 2018 das Projekt zur energetischen Sanierung ihrer Gebäude auf dem Campus in Berlin-Zehlendorf, Teltower Damm 118-122. Das Vorhaben „EHB – KlimaSchutz, UmweltSchutz, DenkmalSchutz“ (Projektlaufzeit: 04/2017 bis 06/2022) wird im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin (Förderkennzeichen 1032-B2-G).

Mittel und Finanzierung der Energetischen Sanierung der EHB

Die Fördermittel der Europäischen Union ermöglichen es der Hochschule in Trägerschaft der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), den denkmalgeschützten Campus in Berlin-Zehlendorf zukunftsfest zu machen und dabei auch substanziell klimaschädliche Gase einzusparen. Mehrere Millionen Euro EU-Gelder und Landesmittel sowie kirchliche Eigenmittel wurden in das Projekt investiert.

Geschichtlicher Hintergrund

Ende der 1950er Jahre wurde das Ensemble im Stil der neuen Sachlichkeit von dem Berliner Architekten Peter Lehrecke geplant und in mehrjähriger Bauzeit errichtet. Die zu sanierenden Gebäude liegen in einem parkartigen Gelände, das sich die Hochschule mit der angrenzenden evangelischen Kirchengemeinde "Zur Heimat" teilt. Der mehrteilige Komplex, dessen Mitte die prägnante Kirche mit dem Glockenturm bildet, ist in Flachbauweise mit großen Glasfassaden und hellen Verklinkerungen gebaut. Die einzelnen Bauten sind teilweise mit Gängen verbunden, zwischen einzelnen verglasten Pavillions befinden sich offene Atriumhöfe.

Ziele der Sanierungsmaßnahmen

Ziel der Sanierungsmaßnahmen ist die Anpassung der einzelnen Gebäude an die heutigen Anforderungen von Klima- und Energiebilanz unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.

Projektpartner

Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung / Senatsverwaltung für Verkehr, Umwelt und Klimaschutz
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (BENE)

Förderkennzeichen: 1032-B2-G
Projektlaufzeit: April 2017 bis Juni 2022