Praxis in der Kindheitspädagogik (B.A.)

Die Praxisausbildung im Bachelorstudiengang „Kindheitspädagogik“ ist ein in das Studium integrierter und von der Hochschule inhaltlich begleiteter Ausbildungsabschnitt. 

In der Praxisausbildung sollen die Studierenden den Zusammenhang zwischen den hochschulgemäßen Studieninhalten und ihrer Anwendung in der Praxis herstellen. Unter wissenschaftlicher Anleitung erkunden und erproben die Studierenden verschiedene Felder der Berufspraxis, machen diese zum Gegenstand eigener Reflexion und bringen die Ergebnisse in die wissenschaftliche Arbeit ein.

Im zweiten Semester ist ein achtwöchiges, im fünften Semester ein zwölfwöchiges Blockpraktikum abzuleisten. Die Praktika müssen in verschiedenen Praxisstellen erfolgen. Das Praktikum I im zweiten Semester ist in einer Kindertagesstätte oder einer Ganztagsgrundschule zu absolvieren. Das Praktikum II kann auch in einer Institution durchgeführt werden, welche die familiäre und öffentliche Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit unterstützt. Dies sind u.a. Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Beratungsstellen, Institutionen der Fort-, Aus- und Weiterbildung im Bereich der Kindheitspädagogik und Institutionen für Familienbildung.

In unserer Praxisstellendatenbank sind bereits anerkannte Praxisstellen verzeichnet.

Der Studiengang begrüßt und unterstützt es, wenn das Praktikum im fünften Semester im Ausland absolviert wird. Das Praktikum findet entweder am Semesterstart- oder ende statt, so dass es zeitlich verlängert werden kann. Informationen zu möglichen Praxisstellen und andere Hinweise gibt es bei der Praxiskoordinatorin. Die Planung eines Auslandspraktikums sollte möglichst frühzeitig erfolgen, jede Praxisstelle muss individuell anerkannt werden und den Kriterien der Hochschule entsprechen.