Internationale Kooperationen

Zusammenarbeit mit ukrainischer Universität besiegelt

Die Evangelische Hochschule Berlin und die Lesya Ukrainka Volyn National University haben ein Memorandum zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Es ist ein Baustein für den Antrag der EHB beim Förderprogramm "Ukraine digital" des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) zur Unterstützung digitaler Strukturen der ukrainischen Universität in Kriegszeiten.

Tanja Reith, M.A., Referentin für Internationales, und Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner, Rektor der EHB, nach der Unterzeichnung des Memorandiums am 8. Juni 2022
© EHB
Tanja Reith, M.A., Referentin für Internationales, und Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner, Rektor der EHB, nach der Unterzeichnung des Memorandiums am 8. Juni 2022

Der Rektor der Evangelischen Hochschule Berlin, Professor Dr. Sebastian Schröer-Werner, unterzeichnete am 8. Juni 2022 das Memorandum zur Zusammenarbeit beider Einrichtungen in Anwesenheit der Referentin für Internationales, Tanja Reith. Bereits Ende Mai wurde das Dokument vom Rektor der Lesya Ukrainka Volyn National University, Professor Anatolii Tsos, unterschrieben, das dann - den Umständen geschuldet - auf dem Postweg nach Berlin kam. Das Memorandum ist ein Bausein für die inhaltliche und fachliche Zusammenarbeit der EHB mit der Universität in Lutsk, einer Stadt im Nordwesten der Ukraine, und soll u. a. auch den Austausch unter Lehrenden und Studierenden ermöglichen und das bestehende Netzwerk festigen. Die Universität Lutsk ist eine der drei Kooperationspartnerinnen in der Ukraine, für die die EHB einen Antrag beim DAAD im Förderprogramm „Ukraine digital“ eingereicht hat. Dadurch sollen Mittel generiert werden, die die Universität unterstützen, trotz des Krieges die Lehre aufrechtzuerhalten.

"Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der Lesya Ukraina Volyn National Universita und hoffen, dass unser Antrag bei DAAD Erfolg haben wird", sagte Rektor Sebastian Schröer-Werner nach der Unterzeichnung. "Unsere größte Hoffnung ist jedoch, dass der Krieg in der Ukraine schnellstmöglich zu Ende geht und wir unsere hochschulische Zusammenarbeit zukünftig in Frieden und in direktem Austausch intensivieren können.“

Als ehemalige Absolventin der Universität Lutsk hatte Dr. Alla Koval, Professorin für Methoden der Sozialen Arbeit an der EHB, den Kontakt zu ihrer ehemaligen Alma Mater hergestellt. Gemeinsam mit dem International Office der EHB wird nun an der Ausgestaltung der Kooperation gearbeitet. Alla Koval ist hierbei u. a. für die Konzeption und Ausgestaltung der digitalen Lehre zuständig.

Das Foto aus Lutsk zeigt den Rektor der Lesya Ukrainka Volyn National University, Professor Anatolii Tsos (rechts), den Dekan der Fakultät für Pädagogik und Soziale Arbeit, Associate Professor, PhD Volodymyr Antoniuk (Mitte) und den Leiter des Büros für Internationale Beziehungen, PhD Vladyslav Kolomechiuk (links).

 

English Version:

The Rector of the Protestant University of Applied Sciences Berlin, Professor Dr Sebastian Schröer-Werner, signed the Memorandum of Cooperation between the two institutions on 8 June 2022 in the presence of the International Affairs Officer, Tanja Reith. The document was already signed by the Rector of Lesya Ukrainka Volyn National University, Professor Anatolii Tsos, at the end of May and then - due to the circumstances - arrived in Berlin by post. The memorandum is a building block for the cooperation between the EHB and the university in Lutsk, a city in the north-west of Ukraine, in terms of content and subject matter, and is intended, among other things, to facilitate the exchange between teachers and students and to strengthen the existing network. The University of Lutsk is one of three cooperation partners in Ukraine for which the EHB has submitted an application to the DAAD in the "Ukraine digital" funding programme. This is intended to generate funds to support the university in maintaining teaching despite the war.

"We are very happy about the cooperation with Lesya Ukraina Volyn National Universita and hope that our application to DAAD will be successful," said Rector Sebastian Schröer-Werner after the signing. "However, our greatest hope is that the war in Ukraine will end as soon as possible and that we can intensify our university cooperation in the future in peace and in direct exchange."

As a former graduate of the University of Lutsk, Dr. Alla Koval, Professor of Social Work Methods at EHB, had established contact with her former alma mater. Together with the International Office of the EHB, work is now underway to shape the cooperation. Alla Koval is responsible for the conception and design of digital teaching, among other things.

The photo from Lutsk shows the Rector of Lesya Ukrainka Volyn National University, Professor Anatolii Tsos (right), the Dean of the Faculty of Education and Social Work, Associate Professor, PhD Volodymyr Antoniuk (centre) and the Head of the International Relations Office, PhD Vladyslav Kolomechiuk (left).

Der Rektor der Lesya Ukrainka Volyn National University, Professor Anatolii Tsos (rechts), unterzeichnet in Anwesenheit seiner Kollegen das Memorandum.
© Lesya Ukrainka Volyn National University
Der Rektor der Lesya Ukrainka Volyn National University, Professor Anatolii Tsos (rechts), unterzeichnet in Anwesenheit seiner Kollegen das Memorandum.
Rektor der EHB, Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner, zusammen mit Tanja Reith, International Office, bei der Unterzeichnung des Memorandums
© EHB
Rektor der EHB, Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner, zusammen mit Tanja Reith, International Office, bei der Unterzeichnung des Memorandums
Prof. Dr. Alla Koval, Professorin für Methoden der Sozialen Arbeit
© privat
Prof. Dr. Alla Koval, Professorin für Methoden der Sozialen Arbeit

Prof. Dr. Hildrun Keßler

Position Professur für Evangelische Religions- und Gemeindepädagogik

Telefon +49 (0) 30 845 82 525

E-Mail hildrun.kessler@eh-berlin.de

Ort/Büro D 205, D-Gebäude

Sprechzeiten nach Vereinbarung

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