Lange Nacht der Solidarität
Die EHB wurde am 29. Janaur 2020 zu einem Treffpunkt für bürgerschaftliches Engagement. Im Rahmen der Nacht der Solidarität war bei uns ein Zählbüro eingerichtet, wo sich am Abend ca. 100 ehrenamtlich Tätige trafen, um in Teams durch die Straßen Zehlendorfs und Steglitz'zu gehen, um dort obdachlose Menschen zu zählen. Stimmungen aus der Januar-Nacht der Solidarität an der EHB.
Die EHB wurde am 29. Januar zu einem Treffpunkt für bürgerschaftliches Engagement. Im Rahmen der Nacht der Solidarität war in der Hochschule ein Zählbüro eingerichtet, in dem sich am Abend ca. 100 ehrenamtlich Tätige trafen, um in Teams durch die Straßen Zehlendorfs und Steglitz‘ zu gehen, um dort obdachlose Menschen zu zählen. Die von der Senatsverwaltung gut organisierte Aktion führte die unterschiedlichsten Menschen in das Audimax der EHB. Unter der organisatori-schen Ägide von Professorin Birgit Steffens hatten verschiedene Kolleginnen die Gastgeberinnenrolle in unserem Hause übernommen. Während die Organisatorinnen des Zählbüros noch die kurze Einweisung für die Teams vorbereiteten, hatte der Rektor, Prof. Dr. Anusheh Rafi, ungeplant und spontan die Begrüßung der Gäste in der EHB über-nommen. Abends um 21.00 Uhr bereiteten sich in den verschiedenen Ecken des Audimax Gruppen von vier bis fünf Personen auf ihre Rundgänge vor, sichtlich motiviert auch bei einer nasskalten Nacht einen Beitrag zu einer besseren Stadt zu leisten. Dass Sozialpolitik in diesem Hause nicht nur gelehrt, sondern gestaltet wird, war für alle erlebbar. Menschen sehr verschiedenen Alters fanden sich in den Gruppen zusammen - überall fröhliche Geschäftigkeit, Teebecher wurden noch für den nächtlichen Gang aufgefüllt. Insgesamt 65 Personen zogen in 15 Teams los. Nach und nach trudelten dann zur späten Stunde die Teams mit ihren Fragebögen wieder ein, bevor sich die Türen der EHB dann um 1.30 Uhr schlossen.