EHB-Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt veröffentlicht

Dem vorausgegangen ist ein über zweijähriger Prozess, welcher im Jahr 2022 mit der Formierung der AG Schutzkonzept und einer Prozessbegleitung durch die EKBO (Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz) begann. Im Februar 2023 wurde unter den Hochschulangehörigen der EHB eine Potenzial- und Risikoanalyse anhand von Fragebögen durchgeführt, auf deren Erkenntnissen das in den letzten eineinhalb Jahren erarbeitete Schutzkonzept u.a. basiert. 

Zentraler Bestandteil des Schutzkonzepts bildet der Interventionsplan, dieser ermöglicht eine strukturierte und nach klaren Vorgaben gerichtete Verfahrensdurchführung bei Verdachtsfällen sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt an der EHB. Fest verankert wurden zudem Ansprechpersonen, die bei Vorfällen sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Dies sind sowohl die Frauenbeauftragte der EHB, Dr. Dagmar Kubanski, als auch zwei studentische Ansprechpersonen, Gitta Barke und Milena Dausend.

Mit der Verabschiedung des Schutzkonzepts können nun weitere Maßnahmen zur Prävention, wie Fortbildungen und die Einbindung in die Lehre, beispielsweise durch ein Präventionsmodul, erarbeitet und umgesetzt werden.

Kontaktpersonen:

Frauenbeauftragte an der EHB: 
Dr. Dagmar Kubanski (Kontaktdaten siehe unten)

Studentische Ansprechpersonen: 
Gitta Barke (Bachelor Soziale Arbeit), gitta.barke@stu.eh-berlin.de 
Milena Dausend (Bachelor Soziale Arbeit) lunamilena.dausend@stu.eh-berlin.de